Renate M.

Schmerzleiden

Ich war schon immer eine naturbewusste und bewegungsfreudige Person. Nach einer großen Lebensumstellung, welche mit viel Stress verbunden war, bemerkte ich, wie mein Körper damit nicht mehr umgehen konnte. Er ist vom Gefühl her “auseinander gefallen”. Schmerzen zu haben, war ein Normalzustand. An meinen Füßen hatte ich das Gefühl, Zangen zu haben, wodurch ich schwerfälliger durchs Leben gegangen bin. Dann kam durch eine falsche Bewegung die Hüfte dazu, wodurch sich meine linke und rechte Seite nicht mehr gleich angefühlt haben. Durch viele Besuche bei Therapeuten und Ärzten bin ich leider nicht schlauer geworden. Aussagen wie: “Alles gut”, “Ein wenig Arthrose ist vorhanden” und “Den Beckenschiefstand korrigieren wir mit Einlagen” habe ich oft genug gehört. Das Problem wurde nicht besser, wodurch eine depressive Stimmung den Alltag dominierte. Nichts hat langfristig geholfen, und das Ziel “schmerzfrei zu werden” blieb unerreicht.  

Die Natur konnte ich irgendwann nicht mehr genießen, da ich nur noch im Kopf hatte, möglichst schnell wieder zuhause zu sein, damit ich mit den Schmerzen besser umgehen kann.  

Start im Programm

Nach vielem wegdrücken der Werbung, bin ich dann doch mal daran hängen geblieben und bin mit in die Show gekommen. Anschließend habe ich mir einen Termin für eine Strukturanalyse geholt. Durch den Ansatz, wie sich der Körper bewegen sollte, habe ich mein Vertrauen zu Justus und seinem Team aufgebaut. 

Die anfangs eingeleitete Selbstmassage war und ist für mich ein großer Hebel, um Traumata aus meinem Körper loszuwerden. Auch wenn die Massage teilweise schmerzend sein kann, ist es ein guter Schmerz, den man zu lieben anfängt. 

Das Programm und die Community dahinter kommt mir sehr aufbauend und familiär rüber. 

Ich bereue keinen einzigen Tag, zu euch gekommen zu sein!

Die Veränderung

Ein Schlüsselerlebnis war eine Session, bei der sich eine Spannung bei mir gelöst hat, und ich einfach nur zu weinen beginnen musste. Seitdem bin ich mit einer ganz anderen Freude in den Sessions, und auch im Leben. Anschließend kamen die Korrekturen, bei denen mein Körper gefühlt hat: “Ja, hier steh ich richtig.” Diese Korrekturen brennen sich in den Kopf rein, und auch ohne in den Sessions zu sein, kann ich mich selbst im Alltag korrigieren und aufrechter, spannungsvoller sitzen. Ich bemerke Tag für Tag neue Punkte, die ich damals falsch gemacht habe, und lerne, wie ich sie nun endlich richtig ausführe.

Es macht mir nach drei Monaten Spaß, den Körper aufzurichten, in den richtigen Spannungszügen, im richtigen Kontext. 

Ich kann die Natur wieder genießen, es macht mir wieder Freude draußen zu sein.